Stanciu: „Die Wahl für Genua war einfach. Mir gefällt die Rivalität zwischen Alcaraz und Sinner.“

Nicolae Stanciu spricht auf dem YouTube-Kanal von Rossoblu. Der rumänische Mittelfeldspieler verrät die Gründe für seine Wahl, seine Qualitäten auf dem Platz und seine Leidenschaften abseits des Platzes, darunter seine Idole und Lieblingssportarten. Lesen Sie seine Präsentation.
Nicolae Stanciu, Genuas neuer Mittelfeldspieler, stellte sich allen Fans vor und verriet die Hintergründe seiner Entscheidung, das Rossoblù-Trikot zu tragen. Obwohl es mehrere Alternativen gab, äußerte der rumänische Spieler eine klare Präferenz für das Grifone. Motiviert wurde er durch eine Kombination von Faktoren, die ihn überzeugten, das ligurische Projekt anzunehmen.
Die Rossoblù-Auswahl und erste EindrückeStanciu teilte seine ersten Eindrücke und die Gründe, die ihn dazu bewogen, sich für den ligurischen Verein zu entscheiden, und stellte sich auf den Social-Media-Kanälen von Genua vor. Der rumänische Mittelfeldspieler, der das Trikot mit der Nummer 8 tragen wird, sagte: „Ich hatte keine Zweifel, nach Genua zu kommen. Ich habe den Verein vor meiner Ankunft verfolgt und einige Spieler gefragt, die hier spielen, wie Dragusin, Dragus und Puscas. Obwohl andere Teams an mir interessiert waren und einige Leute andere Ziele empfohlen hatten, sagte ich mir, dass ich nach Genua kommen und für dieses Team spielen wollte. Es war eine einfache Entscheidung. Ich habe vor der Unterschrift mit dem Präsidenten gesprochen. Er hat mir vom Verein, dem Leben hier und der Stadt Genua erzählt. Viele Teamkollegen haben mir gesagt, dass die Atmosphäre im Ferraris-Stadion großartig ist, eine der besten in Italien, und dass es für die Gegner schwierig ist, hier zu spielen, weil wir unglaubliche Fans haben.“ Stanciu drückte auch seine Wertschätzung für die Stadt Genua aus, obwohl er nicht viel Zeit hatte, sie gründlich zu erkunden: „Mir gefällt die Stadt, auch wenn ich nicht viel Zeit hatte, sie mir anzusehen, aber von dem, was ich gesehen habe, gefällt sie mir sehr gut. Alles ist sehr schön, sogar das Wetter ist toll.“
Fußballerprofil: Disziplin und KreativitätStanciu zeichnete ein Porträt seiner selbst, sowohl als Mensch als auch als Sportler, und beschrieb sich selbst mit drei Adjektiven: „Ruhig, freundlich und loyal.“ Auf dem Platz jedoch kommen seine Qualitäten zum Vorschein: „Als Fußballer bin ich diszipliniert, kreativ und leidenschaftlich.“ Stanciu begann auf den Straßen seiner Kleinstadt zu spielen, bevor er im Alter von elf Jahren einem Fußballverein beitrat und in die Stadt zog, um zu studieren und zu trainieren. Ein wichtiger Ratschlag, der seine Karriere stets geleitet hat, lautete: „Glaube an dich selbst und sei diszipliniert.“ Diese Worte spiegeln seine Arbeitsmoral und sein Streben nach kontinuierlicher Verbesserung wider – Elemente, die ihn zu wichtigen Meilensteinen geführt haben, wie beispielsweise seinem Tor für die rumänische Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2024 gegen die Ukraine, das er selbst als das schönste seiner Karriere bezeichnete.
Leidenschaften und Inspirationen abseits des SpielfeldsÜber den Fußball hinaus hat Stanciu eine breite Palette an Interessen und Leidenschaften offenbart. Sein Fußball-Idol ist Ivica Olic, den er für seine Professionalität und sein Engagement für die Mannschaft bewundert. Doch seine Vision geht über das Spielfeld hinaus: „Ich mag Sport sehr und schaue mir am liebsten Tennis und Basketball an. Ich mag Alcaraz und Sinner, und ihre Rivalität ist großartig. Früher gab es mehrere Jungs, die Turniere gewonnen haben, jetzt sind es diese beiden, und ich mag ihre Rivalität. Ich sehe ihnen wirklich gerne beim Spielen zu.“ Früher verbrachte er seine Freizeit mit Tennisspielen mit Freunden, heute verbringt er sie mit seiner Frau und seinen Töchtern. Seine Lieblingsfilme sind „Dark Night“ und die Fernsehserie „Prison Break“. Stanciu hört „alle Musikrichtungen, aber besonders Rap“. Seinen persönlichen Stil beschreibt er als „schlicht“: Er bevorzugt bequeme Kleidung wie Jogginghosen, Jeans und T-Shirts und folgt keinen Modetrends.
La Gazzetta dello Sport